Mittwoch, 29. Januar 2014

No Knead Bread 2.Rezept

Hier noch ein weiteres  "No Knead Bread". Das Grundrezept habe ich in aus dem Buch "Brot aus dem Topf" von Gabriele Redden (Peter Berleys No Knead Bread), allerdings habe ich die Menge des Sauerteiges etwas erhöht, Roggenmehl 997 und etwas Brotgewürz dazu gegeben. Meinen Geschmack habe ich getroffen und mein Mann war auch begeistert (sein Lieblingsbrot, ob Variante I oder II), wobei er diese Variante besser findet, es ist einfach noch lockerer, liegt sicherlich an den wenigen Körnchen Trockenhefe.





leicht abgeändertes Rezept

Zutaten

  • 250 g Weizenmehl Typ 550
  • 200 g Weizenmehl Typ 1150
  • 50 g Roggenmehl 997
  • 1/4 TL Trockenhefe (eher weniger)
  • 45 g Weizensauerteig (selbst gezogen)
  • 400 ml Wasser
  • 1 1/2 TL Salz
  • 1 Prise Brotgewürz
Alle Zutaten bis auf das Salz in eine Schüssel geben und mit einem Holzlöffel
gut vermischen, dann das Salz zugeben und alles zu einer glatten Masse verrühren.
Den Teig, der sehr flüssig ist mit Klarsichtfolie abdecken und 10-12 Stunden
bei Raumtemperatur ruhen lassen. Nach dieser Zeit sollte sich der Teig
deutlich vergrößert haben und Blasen zeigen.

Den Teig auf eine gut bemehlte Fläche geben und einige Male von aussen
nach innen falten bis er etwas stabiler ist. Mit Schluss nach unten in einen gut
bemehlten Gärkorb geben und ca. 1-2 Stunden abgedeckt ruhen lassen.
(wer keinen Gärkorb hat, nimmt eine Schale, legt diese mit einem Geschirrtuch
aus und bemehlt dieses gut).

Wenn der Teig fast das Tuch berührt, sollte der Ofen auf 240° aufgeheizt sein,
eine Schale mit Wasser nicht vergessen. Gleichzeitig den gusseisernen Topf
mit Deckel in den Ofen stellen.
Vorsichtig den Topf aus dem Ofen nehmen, Deckel abnehmen, das Brot über
Kopf in den Topf geben, Deckel drauf und auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten
mit Deckel backen, dann ca. weitere 20 Minuten fertig backen.
Das Brot auf einem Rost gut auskühlen lassen.

Einfach mal ausprobieren!!!



Ciabatta mit Hefe

Ciabatta finde ich wirklich lecker, allerdings dauert es immer ewig, aber es lohnt sich. Der Teig ist nicht immer leicht zu händeln, hier fehlt mir wahrscheinlich einfach noch die Übung. Aufgeben werde ich aber nicht. Beim nächsten Mal werde ich den Teig vor dem Ruhen einfach in 2 Teile trennen und in separaten Schüsseln gehen lassen, dann werden es hoffentlich auch Ciabatta in der gewohnten Größe. Der Geschmack war sehr gut und mit der Porung war ich auch zufrieden.
Das Rezept habe ich bei Ketex gefunden, der auf dem Gebiet ein Profi ist.






Vorteig

  • 150g   Weizenmehl Typ 550 (oder T65)
  • 75 g    Wasser (Raumtemperatur)
  • 3 g      Frischhefe

Die Zutaten des Vorteigs gut verkneten und 12-14 Stunden ruhen lassen (bei Raumtemperatur).

Hauptteig

  • Vorteig
  • 150 g  Weizenmehl Typ 550 (oder T65)
  • 140 g  kaltes Wasser (ca.5°)
  • 6 g      Salz
  • 3 g      Hefe
Alle Zutaten incl.Vorteig ca. 10 Minuten kneten bis der Teig sich gut von der
Schüssel löst.
1 Stunde ruhen lassen.
Dann 1 x falten (stretch&fold), wieder 1 Stunde ruhen lassen.
Danach sollte der Teig voller Luftblasen sein. Dann noch 1 x falten und dabei
die Luftblasen über den ganzen Teig glatt drücken, aber nicht zu stark.
Der Teig wird somit stabiler.
Wieder 1 Stunde ruhen lassen.
Jetzt den Teig, der noch sehr flüssig ist auf ein gut bemehltes Blech geben,
wenn möglich ein wenig in Form ziehen (aber sonst nicht mehr bearbeiten) und
nochmals 60-90 Minuten ruhen lassen.
Ich habe den Teig auch von oben leicht bemehlt und ein Geschirrhandtuch
darüber gelegt. Der Teig geht in dieser Zeit nicht sehr viel auf. In der
Zwischenzeit den Ofen auf 250° aufheizen, ich habe zusätzlich eine Form mit
Wasser in Ofen gestellt.
Wenn der Ofen heiß genug ist, das Blech hinein geben und ca. 40 Minuten backen.
Nach kurzer Zeit explodiert das Ciabatta fast, einfach unglaublich.
Sehr lecker...........

Viel Spaß beim Nachbacken

Dienstag, 28. Januar 2014

Ahornsirup-Cupcake

Ahornsirup-Cupcake

mit Walnüssen

Ich habe mich mal an die kleinen süßen Dinger getraut, sind sehr lecker und schnell gemacht.
Sind doch gelungen....und haben sogar Ähnlichkeit mit der Abbildung.



Zutaten für 12 Stück

  • 80 g   weiche Butter
  • 60 g   brauner Zucker
  • 1 P.    Van.Zucker
  • 60 ml Ahornsirup
  •   2      Eier
  • 120 g Mehl
  • 1 TL   Backpulver
  • 1 Pr.   Salz
  • 2 EL   Milch
  • 50 g   gehackte Walnusskerne
  • Papierförmchen für das Blech
  • 12      Walnusshälften zum Garnieren

Für das Frosting

  • 100 g Doppelrahmfrischkäse
  •   50 g weiche Butter
  • 250 g gesiebter Puderzucker
  • 2 EL   Ahornsirup
Den Backofen auf 170 Grad (150 Umluft) vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Die Butter mit Zucker und Van.Zucker cremig rühren, dann den Ahornsirup untermischen und die Eier einzeln gründlich unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Butter-Eier-Masse rühren. Zuletzt die gehackten Wallnusskerne unterheben. Den Teig in die Förmchen verteilen und auf der mittleren Einschubleiste etwa 20 Minuten backen. Danach auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit für das Frosting den Frischkäse mit der Butter cremig rühren und mit dem Puderzucker zu einer geschmeidigen Masse vermengen. Zuletzt den Ahornsirup untermischen. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle geben und die Cupcakes damit verzieren. Mit Walnusshälften garnieren.

No Knead Bread in der Kastenform



gleiche Menge Zutaten wie beim Topfbrot
einfach nur die Kastenform mit in den Ofen stellen, aufheizen, Brot rein
abdecken, 30 Minuten backen und weitere 20-25 Minuten ohne Abdeckung backen

Montag, 20. Januar 2014

Kritharaki-Salat

Ein sehr leckerer Salat, das Rezept stammt von einem ehemaligen Kollegen (original von Kattus)
Ist zwar mit viel Schnippelei verbunden, aber dafür wird man auch entschädigt.

Zutaten

  • 500 g Kritharakinudeln
  • 3 Paprika
  • 2 kleine Dosen Mais
  • 1-2 Packg. Schafskäse
  • 6 Packg. Salatkrönung Paprika-Kräuter
Kritharakinudeln in einem Topf mit Salzwasser nach Packungsanweisung kochen, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken. Paprika waschen und in sehr kleine Würfel schneiden, Schafskäse ebenfalls in kleine Würfel schneiden, alle Zutaten in eine große Schüssel geben und vermischen.
Salatkrönung nach Packungsanleitung anrühren, ABER NUR DIE FLÜSSIGKEIT VON 5 PÄCKCHEN NEHMEN!!
Dresssing über den Salat geben und und gut verrühren.

Ein schnelles Rezept, kann man auch gut einen Tag vorher zubereiten.

Baguette Monge

Baguette Monge

Ein sehr leckeres Baguette mit knuspriger Kruste.

Rezept für 3 Baguettes


  • 500 g Weizenmehl 550 oder (T65)
  • 100 g flüssiger Sauerteig
  • 10 g   Salz
  • 270 g Wasser  20°C
  • 5 g Hefe

Zubereitung 

Hefe in 100 ml Wasser auflösen.
Mehl in die Schüssel geben, wer hat nutzt eine Küchenmaschine. Eine Mulde machen und das Hefewasser sowie den Sauerteig und das restliche Wasser hineingeben. Ca. 4 Minuten auf erster Stufe, dann 6 Minuten auf zweiter Stufe kneten (kitchen-aid). Den fertigen Teig in eine leicht geölte Schüssel und bei Raumtemperatur 20 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Dann den Teig in 3 Teile teilen, rund formen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem feuchten Geschirrtuch abgedeckt ca.40 Minuten gehen lassen.
In einen Teil habe ich Röstzwiebeln eingeknetet (Bild)
Die runden Teigstücke zu Baguettes mit spitzen Enden formen, auf ein bemehltes Tuch legen. Bevor das nächste Baguette auf das Tuch gelegt wird, das Tuch ein wenig hochschieben(wie eine Welle) damit die Baguettes nicht aneinander kleben. 1 1/2 Std. gehen lassen.
Den Backofen mit Pizzastein auf 220° Grad vorheizen und gleichzeitig ein feuerfeste Schale mit Wasser auf den Boden stellen.
Die Baguettes mit Mehl bestäuben und einige Male diagonal einschneiden.
Die Brote auf einem mit Grieß bestreuten Brotschieber (ich habe mein Pizzablech genommen, war beim Kauf meines Pizzasteins dabei) geben und auf den Backstein rutschen lassen.
Ca. 20-30 Minuten backen bis sie goldbraun sind.

Ich fand es sehr schwierig die Baguettes von dem Blech auf den Backstein zu geben, beim nächsten Mal werde ich die Baguettes auf dem Blech gehen lassen.

Ursprünglich kommt der Name Monge von Eric Kayser, der sein erstes Geschäft in der Rue Monge in Paris hatte.

gefunden in Petras-Brotkasten

Sonntag, 12. Januar 2014

Dinkelvollkornbrot mit Buttermilch

gefunden bei Lutz www.ploetzblog.de

Dieses Brot ist noch reine Handarbeit, wie auch Lutz schon schreibt, völlig ohne Knetmaschine.
Es ist mir noch nicht ganz so gut gelungen, aber dennoch ist es im Kühlschrank gut aufgegangen.
Der Geschmack ist wie ich finde herzhaft nussig. Die lange Teigführung hat sich gelohnt.
Werde es sicherlich noch einmal backen. Beim Schreiben habe ich bemerkt, dass ich die Buttermilch im Hauptteig nicht zimmerwarm dazugegeben habe, sie war kalt. Denke das ist der Grund warum es nicht so locker ist, wie es sein sollte.

Vielen Dank an Lutz





Dinkelvollkornbrot mit Buttermilch

Quellstück 1

  • 300 g Dinkelvollkornmehl
  • 300 g Buttermilch
  • 12 g Salz

Quellstück 2

  • 40 g Leinsamen
  • 20 g Sesam
  • 40 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g Roggenflocken (alternativ: Haferflocken)
  • 150 g Buttermilch
Ich habe statt der Roggenflocken eine Saat-Flockenmischung 6-fach genommen, später habe ich dann noch Roggenmalzflocken in meinem Schrank gefunden, hiervon habe ich dann noch 10 g zugegeben.

Hauptteig                                                                                                                       

  • Quellstücke
  • 300 g Dinkelvollkornmehl
  • 6 g Frischhefe
  • 115 g Buttermilch (zimmerwarm)
  • 10 g Rohrzucker
  • Sonnenblumenkerne zum Wälzen
                                                                                                                                                                                                                                                                      
Die beiden Quellstückzutaten mit einem Löffel mischen und 10-14 Stunden abgedeckt im Kühlschrank bei 6-8 Grad stehen lassen.
Sämtliche Teigzutaten in einer großen Schüssel mit einem stabilen Löffel oder von Hand homogen vermengen.
1 Stunde Gare bei 24 Grad. Nach 20 und 40 Minuten mit nassen Händen in der Schüssel falten.
( yes, habe ich nicht gemacht, wieder mal nicht richtig gelesen).
Den Teig zu einem länglichen Laib formen, anfeuchten und in den Sonnenblumenkernen wälzen.
Den Teigling in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform (22x10x9 cm) geben und mit Folie abdecken.
12 Stunden bei ca.10 Grad im Kühlschrank gehen lassen. Das Volumen sollte sich verdoppeln.
Den Laib in der Form mit Wasser abstreichen und in den KALTEN Ofen auf ein Gitter stellen, diesen auf 180 Grad einstellen.
90 Minuten steigend auf 180 Grad mit Ober-Unterhitze backen, das Brot aus der Form nehmen und weitere 10 Minuten backen.
Sollte die Kruste zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.



Mittwoch, 8. Januar 2014

Dinkelbrot nach Simon Knoller






Das Brot ist sehr lecker, allerdings hat es mit dem aufrollen zu einer Schnecke nicht geklappt. Der Teig war sehr weich und leider nicht so gut formbar, aber ich finde sie sind
trotzdem ganz gut geworden. Ein wenig lockerer hätte ich es mir gewünscht, vielleicht werde ich noch einmal einen Versuch starten.

Zutaten

           Vorteig

  • 120 g    Dinkelmehl 630
  •   80 g    Wasser
  • 1/8 TL   Trockenhefe

             Sauerteig

  • 40 g       Dinkel-Sauerteig

             Teig

  • 480 g      Dinkelmehl 630
  • 330 g      lauwarmes Wasser
  • 1/8 TL    Trockenhefe
  •   12 g      Salz

Vorteig herstellen, gut verkneten und 24 Std. bei ca.25 Grad stehen lassen.
Vorteig, Sauerteig und die anderen Zutaten ausser Salz gut verkneten. Ich
habe meine Kitchen Aid auf Stufe 2 gestellt - ca. 10 Minuten, dann das Salz
zugeben und weitere 4 Minuten kneten.
Den Teig in eine große leicht geölte Schüssel geben und 3 Std. bei ca. 20 Grad
ruhen lassen bis es sich verdreifacht hat.

Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben, den Teig ebenfalls leicht bemehlen.
Ich habe ihn geteilt und dann in Form gebracht.
Eigentlich wird er zu einer Fläche von 40 x 12 auseinander gedrückt, in 2 Streifen
geteilt und dann jeweils zu einer Schnecke aufgerollt. (hat bei mir leider nicht geklappt)
15 Minuten ruhen lassen und dann bei ca. 240 Grad ca. 25 Minuten backen.

gefunden bei http://kuechenlatein.com