Mittwoch, 31. Mai 2017

#synchronbacken #17 Iranisches Nan-E Barbari


#Synchronbacken, #Synchronbackendasoriginal, #Synchronnanebarbari

Zum 17.Mal backen wir alle gemeinsam, Sandra und Zorra haben zum Synchronbacken aufgerufen. Dieses Mal nach einem Rezept von Petra von Chili und ciabatta, ein iranisches
Nan-E Babari. Sehr interessant sind die Videos aus der iranischen Bäckerei, die Petra auf ihrer Seite verlinkt hat, da sieht es sehr einfach aus. Ich habe mich schon ziemlich blöd angestellt, die Teiglinge mit den Händen auf den Schieber zu bekommen, dann noch auf den Backstein. Beim den ersten beiden habe ich einen Teil von unten nach oben geklappt...bei den beiden nächsten klappte es schon besser.
Meine Tochter stand daneben und sagte, einfach machen nicht darüber nachdenken und siehe da, hat geklappt. Ich habe allerdings auch irre viel Mehl auf den Schieber gestreut.
Der Geschmack ist grandios, total lecker. Ich habe mich für die Variante mit Sauerteig entschieden.


                               Die erste Schüssel war zu klein, der Teig ist sehr gut gegangen               


                                                              ein sehr weicher Teig

                                                       


                            mit Rool-Mal bestrichen und die Rillen mit den Fingern eingedrückt


mit Saaten bestreut und nun kam der Akt von der Arbeitsfläche auf den Schieber und in den Ofen


Sind doch super geworden, das verunglückte Brot hat meine Tochter gleich eingesackt







Mit der Porung bin ich zufrieden



Zutaten für 3-4 Brote


#synchronbacken Mai 2017Sauerteig Ansatz

  • 380g Wasser
  • 11g Salz
  • 24g Weizensauerteig (war bei mir ziemlich flüssig)
  • 25g Lievito Madre (der war schön fest)
  • 600g Weizenmehl Type 550

Zum Bestreuen

  • Sesam schwarz und weiß
  • Schwarzkümmel
  • Mohn

Rool-Mal (Streiche)

  • 80g Wasser
  • 1 TL Weizenmehl

für die Arbeitsfläche 

  • reichlich Weizenkleie (bei mir war Dinkelkleie)
  • Weizenvollkornmehl

Zubereitung


Zuerst das Wasser mit dem Salz in eine Schüssel geben, dann den Sauerteig und den LM dazugeben und zum Schluß das Mehl. Den Teig auf Stufe 1 5-6 Minuten kneten und dann 20 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Nun sollte man eigentlich den Teig aus der Schüssel nehmen und zu einem Ball formen,
ging bei mir aber nicht. Ich habe eine neue Schüssel genommen, den Teig hatte ich vorher auf einer
bemehlten Arbeitsfläche, aber auch da bekam ich ihn nicht in einem Stück in die Schüssel. Also
irgendwie in die Schüssel und 11 Stunden ruhen lassen, bei mir waren sogar 13 Stunden.

Nun den Teig wenn möglich in 3 oder 4 Teile teilen, ging bei mir auch nicht, ich konnte nur einen Teil mit der Teigkarte abteilen und ihn auf die sehr gut mit Kleie und Vollkornmehl bemehlte Arbeitsfläche plumsen lassen. Ach, ich bemerke gerade, dass Petra die Teiglinge auf ein Blech mit Leinen gibt und diese bemehlt und noch einmal 4 Stunden mit Folie abgedeckt ruhen läßt.
Tja, da ist er wieder, mein Lesefehler...ich habe die Teiglinge auf meiner Arbeitsfläche abgedeckt nur 20 Minuten entspannen lassen. War ja nicht falsch, aber ich habe die 4 Stunden einfach weggelassen,
bitte auf jeden Fall beachten. Nach den 4 Stunden die Teiglinge auf die mit reichlich Kleie und Vollkornmehl bemehlte Arbeitsfläche geben und 10-20 Minuten entspannen lassen.

1 Stunde vor Backbeginn, Rool-Mal ansetzen..das Wasser mit dem Mehl in einen Topf geben und
aufkochen bis die Masse eindickt, beiseite stellen und erkalten lassen, die Streiche dickt noch ein wenig nach. Backofen mit Backstein früh genug auf 250-260°C vorheizen, mein Backofen hat nur
245°C.

Auf jeden Teigling 1 1/2 TL Rool-Mal streichen und mit den Fingern die Rillen bis auf den Boden eindrücken, mit Saaten bestreuen und nun mit beiden Händen unter den Teigling fassen, ihn beim
rüber heben etwas in die Länge ziehen und auf den Schieber oder ein dünnes Pizzablech legen.
Auch dieses sollte sehr gut bemehlt sein.
10-12 Minuten goldbraun backen, heraus nehmen und zum Auskühlen hochkant aufstellen.

Meine Brote passten gerade so auf den Backstein, größer hätten sie nicht sein dürfen.
Ein großartiges Rezept was ich sicherlich nicht das letzte Mal gebacken habe.
Vielen Dank an Sandra und Zorra für die Idee und die Einladung. Es war eine Herausforderung,
aber es hat natürlich wie immer viel Spaß gemacht.


Die Brote sind im Original doppelt bis dreimal so groß.
Sehr gut zu sehen bei the fresh loaf

http://www.thefreshloaf.com/node/36357/persianiranian-barbari-bread

Hier noch alle Teilnehmer des Synchronbackens

Sandra von From-Snuggs-Kitchen zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf Susan von www.labsalliebe.com Tamara von Cakes, Cookies and more Birgit M. von Backen Mit Leidenschaft Sonja von soni-cookingwithlove Dagmar vonDagmar's brotecke Simone von zimtkringel Julia von baking.julia Julia Birgit D von Birgit D - Kreativität in Küche, Haus & Garten

2 Kommentare:

  1. Das ist ein guter Tipp deiner Tocher. ;-) Ich hab meine gleich auf dem Backblech gehenlassen, weil ich vor dem Transport "Angst" hatte. Schön dass du dabei warst beim #synchronbacken!

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    1. Manchmal klappt es wirklich besser wenn man das Gehirn ausschaltet...
      Guten Tipp, die Brote auf dem Blech gehen zu lassen.
      Lg
      Dagmar

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