Mittwoch, 26. April 2017

Spargelpizza mit Parmaschinken

Spargelzeit...ganz großartig, wir lieben Spargel, könnten ihn rauf und runter essen..vielleicht nicht jeden Tag, aber so jeden 3. ist schon möglich. Varianten gibt es jede Menge, ich habe mich für eine
Pizza mit grünem Spargel entschieden, die hinterher noch mit Parmaschinken veredelt wird.
Köstlich sage ich euch, probiert es mal aus...








 






Zutaten für den Pizzateig


  • 300 g Weizenmehl 
  • 180 g Wasser (lauwarm)
  • 6 g Salz
  • 3 g Hefe
  • 1-2 TL Olivenöl
Alle Zutaten gut miteinander zu einem glatten Teig verkneten und ca.30 Minuten ruhen lassen.
Nach der Teigruhe ausrollen und auf ein Pizzablech legen.

Zutaten für den Belag


  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Tomatenketchup
  • 2 EL Sahne ( oder Cremefine )
  • etwas Oregano 
  • 4-6 EL geriebenen Parmesan
  • 250 g grüner Spargel
  • 1 Ei
  • 200 g Sahne ( oder Cremefine )
  • Salz 
  • Pfeffer
  • Oregano
  • 8 Kirschtomaten (gelb,orange,rot)

Zubereitung


Tomatenmark, Ketchup und Sahne mit etwas Oregano verrühren und auf dem Pizzaboden
streichen, etwas Käse darauf verteilen.
Spargel waschen, trocknen, die unteren Enden abschneiden. Nun noch einmal ca.1/3 vom
Spargelende abschneiden und mit einem Messer in kleine länglich Ringe schneiden.
Die Spargelspitzen kreisförmig auf der Pizza verteilen, in die Zwischenräume die Spargelringe
legen. Tomten halbieren und ebenfalls zwischen den Spargel legen.

Sahne, Ei, Salz, Pfeffer und Oregano verquirlen, auf die Pizza geben und den Parmesan verteilen.

Für ca.12-15 Minuten bei 200° C knusprig backen, dann den Parmaschinken in kleine Stücke reißen und auf der Pizza verteilen.

Dienstag, 25. April 2017

Osterkeks mit Lemoncurd

Ich hatte noch ein Glas Lemoncurd stehen, beim Stöbern im Netz fand ich dann bei kuechengefluester ein schönes Rezept. Ausserdem hatte ich mir eine Ostereierform mit Schablonen zum dekorieren bei einem bekannten Kaffeeshop gekauft, die nun auch zum Einsatz kommen sollte. Gleichzeitig hatte ich einen kleinen Ostergruß für die Kollegen.

Allerdings ist der Ausstecher ziemlich groß, es wurden also etwas größere Kekse, aller voll lecker.
Wer keinen Ostereier-Ausstecher hat kann auch jeden anderen Keksausstecher verwenden.






Zutaten


  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 1 Ei
  • 75 g Zucker
  • 1 gestr.TL Backpulver
  • 1 P. Van.Zucker
  • 500 g Lemoncurd
  • Puderzucker

Zubereitung

Mehl, Butter, Ei, Zucker, Van.Zucker und Backpulver zu einem Teig verkneten, dann in Frischhaltefolie für ca.1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Den Ofen auf 200°C/Umluft 175°C vorheizen. Den Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca.2-3 mm ausrollen und die Kekse, in meinem Fall Eier ausstechen.
Für den Keks wird ein Unter-und Oberteil benötigt. In ein Ei mit einem kleinen Kreisausstecher
ein Loch ausstechen, beide Teile auf ein Blech legen. Ich habe aus der Teigmenge ca.11-12 Kekse
bekommen, bei normaler Größe werden es ca.26 Stück.
Nach dem Ausstechen für ca.8 Minuten in den Ofen geben und goldgelb backen, auskühlen lassen.
Auf den unteren Teil Lemoncurd geben und den Keks mit dem Loch darüber legen, leicht andrücken.

Zum Schluß mit Puderzucker bestreuen, fertig sind sie.


Montag, 24. April 2017

Osterlamm aus Quarkölteig

Auch in diesem Jahr gab es wieder Osterkränze mit einem gekochten Ei für die Kinder....sie sind zwar schon erwachsen, aber die Tradition wird bewahrt.
In diesem Jahr habe ich mich auch an einem Osterlamm probiert, ist keine Schönheit geworden,
aber warum nicht. Meine Kollegen haben sich gefreut und geschmeckt hat es auch....
Das Rezept findet ihr hier.  Man kann auch Zöpfe oder Brötchen backen, jeder wie er möchte, also
nicht nur etwas zum Osterfest.



Mit leckerer Marmelade oder Honig ein Genuß.

Oster-Buttercremetorte mit farbigen Böden

Bei uns gab es zu Ostern eine leckere Buttercremetorte. Da ich noch eine Fondantdecke liegen hatte,
entschied ich mich dafür sie einzudecken. Die Böden mussten natürlich farbig sein, eigentlich sollte es ein Schachbrettmuster werden, aber beim Einfüllen in die neue Form passierte mir schon der erste Fehler...ich vergaß den Einsatz und kippte frohen Mutes meinen Teig in die Form und somit wurden
es nur einfach farbige Böden. Zweiter Fehler, das zweite Paket Butter war wohl noch zu kalt und somit wurde meine Buttercreme schön flockig...also alles noch einmal warm machen und auf einen neuen Versuch...kurz in den Kühlschrank und beim nochmaligen Aufschlagen das gleiche noch einmal.
Nun musste meine Tochter her, die auf diesem Gebiet beste Erfahrungen hat, schaut mal rein Cathi's Cakes. Sie kam und hat die Buttercreme gerettet....was für eine Freude.

Der Rest ging dann ohne Pannen, den übrigen Fondant habe ich eingefärbt und ein bissel Deko geformt...einfach aber ganz nett.

Die Buttercreme habe ich noch mit Zitronensaft verfeinert, damit sie schön frisch schmeckt.
Allerdings habe ich sie glaube ich etwas zu dick aufgetragen, beim nächsten Mal werde ich es
besser machen...weniger ist eben mehr.
Das Rezept für die Swiss Meringue Buttercreme ist von der kuchenfeelisa

Vor einiger Zeit habe dieses Rezept schon einmal für einen Riesenmuffin gemacht, da hat alles
wunderbar geklappt.

Die Torte kam trotzdem gut an und alle haben auch ordentlich gegessen.










Zutaten für den Biscuit


  • 5 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Zucker
  • 1 EL heißes Wasser
  • 1 Pckg. Vanillezucker
  • 150 g Mehl
  • Lebensmittelfarbe je nach Bedarf

Zutaten für die Swiss Meringue Buttercreme

(italienische Buttercreme)

  • 180 g Eiweiß  (unbedingt abwiegen)
  • 280 g Zucker
  • 500 g weiche Butter
  • evtl.150 g Puderzucker (muss aber nicht sein, wird wenn nur zum Nachsüßen gebraucht)

Zubereitung


Eiweiß mit dem Zucker über dem Wasserbad unter ständigem Rühren erhitzen(70°C). Die Schüssel mit dem Einweiß sollte nicht im Wasser stehen.
Wenn die Masse nicht laufend gerührt wird, stockt das Einweiß und ist nicht zu gebrauchen.
So lange rühren bis sich alle Zuckerkristalle aufgelöst haben, kann man am besten prüfen indem man etwas Eiweißmasse zwischen zwei Finger nimmt und hin und her reibt. Dann die Masse in eine
super saubere Schüssel geben und mit einer Prise Salz aufschlagen bis sie feste Spitzen zieht.
Bevor nun die wirklich weiche Butter in 3-4 Portionen zur Einweißmasse gegeben wird, sollte die
Masse abgekühlt sein. Die Buttercreme so lange schlagen bis eine schöne glatte Masse entstanden ist, dann kann sie verarbeitet werden.

Für die Böden, die Backform(en) einfetten, mit Mehl ausstäuben und den Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Eier trennen, Einweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei nach und nach 75g Zucker einrieseln lassen.
Die Eigelbe mit 1 TL heissem Wasser gut verquirlen. Den restlichen Zucker und Van.Zucker zugeben und auf  höchster Stufe so lange verrühren bis eine hellgelbe Creme entsteht. Nun das Mehl über die
Masse sieben, den Einschnee dazugeben und alles vorsichtig aber zügig unterheben.
Ich habe die komplette Masse mit ein wenig gelber Lebensmittelfarbe eingefärbt, die erste Form befüllt, für den zweiten Boden habe ich noch etwas gelbe Lebensmittelfarbe zugegeben und die restliche Creme habe ich mit 1-2 Tropfen blauer Lebensmittelfarbe grün eingefärbt.
Die Böden auf der unteren Schiene ca.7-9 Minuten fertig backen. Böden in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Aus der (den) Form(en) lösen, auf eine Tortenplatte legen und mit Buttercreme bestreiche.
Auf den ersten Boden habe ich noch klein geschnittene Erdbeeren gegeben. Die restliche Böden 
aufschichten und ebenfalls mit Buttercreme bestreichen, kurz in den Kühlschrank stellen. 
In der Zwischenzeit Fondant ausrollen und vorsichtig über die Torte legen, glatt streichen und die Ränder abschneiden.
Den restlichen Fondant nach Wunsch einfärben, ich habe gelbe, grüne und blaue Eier geformt und einen Rasenkranz sowie kleine Büschel mit einer Kartoffelpresse hergestellt....meine Tochter hat mir da noch einen besseren Tipp gegeben...mit einer Knoblauchpresse geht es bestimmt einfacher.
Die Torte entsprechend dekorieren, kühl stellen und genießen.


Sonntag, 23. April 2017

Buttermilchtoast von Zorra nachgebacken

Toast backe ich fast jede Woche, üblicherweise im Salzhefeverfahren. Ich wollte mal etwas anderes
ausprobieren und bin bei Zorra fündig geworden. Zudem passte es auch, da ich noch Buttermilch
im Kühlschrank hatte. Diese Variante gefällt mir auch gut, die Krume ist schön fluffig....und auch
geschmacklich finde ich super lecker......







Zutaten für den Vorteig


  • 130 g Weizenmehl Type 550
  • 85 g  Wasser
  • 1,5 g frische Hefe
  • 1,5 g Salz

Hauptteig


  • 310 g Weizenmehl Type 550
  • 20 g Zucker
  • 7 g frische Hefe
  • 30 g lauwarmes Wasser
  • 140 g lauwarme Buttermilch
  • 8 g Salz
  • 40 g weiche Butter
  • gesamter Vorteig

Zubereitung


Für den Vorteig alle Zutaten mischen und verkneten, dann abgedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen. Dann für 12 bis maximal 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Bevor der Vorteig dann weiter verwendet wird, sollte er für 30-60 Minuten vorher aus dem Kühlschrank genommen werden.

Für den Hauptteig die Hefe in 30 g Wasser auflösen, die Buttermilch zum Vorteig geben und gut durchrühren. Nun alle Zutaten ausser Salz dazugeben und mit der Küchenmaschinen ca.4 Minuten
langsam kneten, dann das Salz dazugeben und auf der nächsten Stufe weitere 6 Minuten kneten.
Den fertigen Teig noch einmal abgedeckt bei Raumtemperatur ca.60 Minuten ruhen lassen.

Den Teig zu einem langen Strang formen und 4 gleichgroße Stücke abteilen. Jedes Stück in
Wasser tauchen und quer in die mit Backpapier ausgelegte (oder gefettete) Form legen, noch einmal 60 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 230°C aufheizen, Toast hinein stellen und die Temperatur sofort auf 200°C reduzieren. 30 Minuten backen, Brot aus der Form nehmen und noch einmal
10-15 Minuten fertig backen. Auskühlen lassen und genießen.

Falls es zu dunkel wird, kann man es mit Alufolie oder mit einer Dauerbackfolie abdecken.



Samstag, 22. April 2017

China war eine Reise wert Teil 4

und weiter geht es zur Terrakotta-Armee an Tag 10

Erstmal haben wir zu Mittag gegessen, eine kleine Stärkung musste sein, denn wir hatten noch einen
anstrengenden Nachmittag vor uns. Keine Ahnung wieviele km wir gelaufen sind, es waren jedenfalls
einige. Das Gelände ist doch ziemlich groß mit 5 riesigen Hallen.
In der Halle 1 befindet sich die uns allen bekannte Terrakotta-Armee, unglaublich wie groß diese
Halle ist und eine unglaubliche Anzahl von Besuchern. Es war teilweise wirklich schwierig bis an
das Geländer zukommen, um mal einen kompletten Überblick zu bekommen (Vorderansicht). Er herrschte eine Schieberei ohne Ende, wenn man einen Platz ergattert hatte um vielleicht auch nur ein Bild zu machen, stand schon der Nächste bereit um ihn beim Verlassen einzunehmen. Chinesen über Chinesen, die wenigen Europäer sind in der Masse untergegangen.







Hier sieht man sehr genau, dass alle Gesichter unterschiedlich sind.


Wir haben uns dann mit der seitlichen Ansicht zufrieden gegeben, da es doch sehr anstrengend war.
Schöne Bilder gab es auch so.

Mit diesem kleinen Film möchte ich euch einen Eindruck geben wie viele Menschen dort waren

 






Ansicht der Halle von der hinteren Seite





Die Ausgrabungen sind noch lange nicht abgeschlossen, es wird wohl
noch Jahre dauern bis alles freigelegt und wieder zusammen gesetzt ist. 






Für einige sicherlich eine Lebensaufgabe


Eine wahre Kunst diese vielen Teile wieder zusammen zufügen



Zudem gibt es noch 2 weitere Hallen in denen Ausgrabungen stattfinden, einfach gigantisch. Alles in allem war es sehr interessant. 




Eine Ming-Vase gab es auch zu sehen

Die anderen Hallen sind eher mit Informationen, ehemaligen Besuchern und Museumsstücken ausgestattet.




Nach einigen Stunden ging es wieder Richtung Hotel, ein eindrucksvoller Tag geht zu Ende.




unser Hotel



Am Abend waren wir ziemlich geschafft, haben uns noch etwas zu essen in einem Supermarkt gekauft und ab in die Falle. Vorher haben wir natürlich noch unsere Koffer gepackt, denn die mussten
am nächsten Morgen vor der Tür stehen.


Der Wecker klingelte an Tag 11 um 5.00 Uhr, Frühstück gab es ab 5.45 Uhr...Urlaub kann man das sicherlich nicht nennen. Wir wurden zum Bahnhof gebracht und fuhren mit dem Schnellzug nach Peking, die Fahrt dauerte 5 Stunden (1260 km). Im Zug lief immer eine Anzeige wie schnell er gerade fuhr, hier 299 km, Spitzengeschwindigkeit war 304 km. Die Züge dürfen aus Sicherheitsgründen nur noch maximal 300 km fahren.



Hier mal einige Fotos während der Zugfahrt



                     Die einzelnen Stationen wurden von mir alle als Foto festgehalten, hier Shijianzhuang


Wir haben Peking erreicht


Peking hat ca.20 Millionen Einwohner und eine Fläche von 15.000 km² und liegt 40 Meter über dem Meeresspiegel. Zur Wüste Gobi sind es ca.200 km, genauso weit ist es von einem zum anderen Ende 
der Stadt, zum Meer sind es ca.150 km. 



Nach der Ankunft ging es gleich weiter mit dem Bus zum Himmelstempel, es war alles sehr
beeindruckend.


Der 天坛 Tiantan, wie der Himmelstempel auf chinesisch heißt wurde in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.




Lee, unser Reiseführer meinte ich könnte mich mal mit Hut fotografieren.....


Zurück ging es über einen überdachten Weg .....der lange Wandelgang


Hier treffen sich die Chinesen um Mahjong oder Karten zuspielen. Die Deckenkunst auf diesem Weg in grandios.




Drumherum gibt es viel grün und außergewöhnliche Bäume




Gegen 15.30 Uhr gab es dann ein verspätetes Mittagessen, was sehr lecker war, dann
endlich zum Hotel.


gesehen während der Busfahrt



Endlich unser Hotel


Blick vom Zimmer



Wir waren ziemlich geschafft, trotzdem ging ich mit meiner Reisebegleiterin noch zu einem Outlet-Center, 20 Minuten Fußmarsch, gekauft haben wir allerdings nichts. Wieder im Hotel wollten wir nur noch schlafen, am nächsten Morgen klingelte unser Wecker um 6.30 Uhr.


Tag 12  Der Blick aus dem Fenster heiterte uns auf, das Wetter sah gut aus.


Tag 12, heute war die große Mauer an der Reihe, die Busfahrt war lang, da wir von einem Stau in den nächsten kamen. Auf der Fahrt haben wir auch das CCTV Gebäude gesehen (China Central Television Headquarters), die Chinesen nennen es auch Unterhose.


Auf dem Weg zum Büro ???


Wir hatten ca.2 Stunden Zeit für den Aufstieg, es war überwältigend. Das Wetter spielte mit, 
34°C mit leichtem Wind. Es war irre anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Ich habe es bis zum 4.Turm geschafft, dann musste ich leider wieder zurück. 


Der größte Teil unserer Reisegruppe hat den Aufstieg der Mauer auf der anderen Seite gemacht.
Dort war es nicht ganz so voll, außerdem konnte man von dort bessere Bilder machen.



  

Der Aufstieg war teilweise sehr steil und die Stufen waren manchmal so hoch und auch immer unterschiedlich, dass man sich an dem Geländer hoch gehangelt hat.








Da wir durch den Stau auf der Hinfahrt vom Zeitlimit sehr spät waren, entschied unser Reiseleiter, dass wir das Mittagessen ausfallen lassen und gegen Abend essen werden. Das Programm war noch lange nicht zu Ende, zurück mit dem Bus zum Weg der Seelen in Richtung der 13.Minggräber.


















Das Grab ist derzeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich


Gegen 18.30 Uhr waren wir endlich im Hotel, kurz frisch machen und um 19.00 Uhr ging es dann endlich zum Abendessen. Unser Reiseleiter hatte ein Restaurant ausgesucht, welches in der Regel nicht von den Touristen besucht wird, es war sowas von gut, ich würde es als das Beste der ganzen Reise einräumen. Danach sind wir noch mit einer kleinen Truppe in einen Supermarkt gegangen um uns für den morgigen Tag mit etwas Essbaren auszustatten, da wir erst gegen Abend essen gehen würden.


Tag 13, 7.00 Uhr Früchstück, es ist zwar warm 26-28°C, allerdings kam die Sonne nicht so richtig durch. Erstes Ziel war der Platz des himmlischen Friedens und im Anschluss durch die
Verbotene Stadt. Ganz ehrlich, es war ganz nett, aber eigentlich sind wir nur mit dem Strom der
Touristen mit marschiert...denke so kann man es nennen. 
Dort laufen einfach 1000ende von Menschen herum.





durch das Tor in die verbotene Stadt, die wirklich groß ist.










Gegen Mittag haben wir einem Klinikum für chinesische Medizin besucht, dort bekamen wir eine Fußmassage, die sehr gut war, allerdings war es wirklich Massenabfertigung.
Die ganze Sache war auch kostenfrei, aber man gab wenn man zufrieden war, 
20-30 Yian = ca.3-4 Euro.



War aber trotzdem reine Abzocke, denn es wurden teilweise Diagnosen gestellt, die jenseits von gut und böse waren und natürlich wurden nicht ganz preiswerte chinesische Medikamente empfohlen.
Es kann ja nicht immer alles nur schön sein. Die Massage war jedenfalls sehr gut und hat uns geholfen den Tag zu überstehen, denn es lag noch ein gewaltiger Fußmarsch vor uns.

Gesehen während der Busfahrt 


Nächste Station war der Sommerpalast, dort gab es sehr viel zu sehen, ein riesiger See, auf dem es immer wieder prächtige Ansammlungen von Lotuspflanzen gab. Die ganze Anlage ist absolut sehenswert, hier kann man chinesische Gartenkunst vom Feinsten bewundern. 

Am Eingang stand dieses Fahrrad, wenn man es so nennen kann




















Das berühmte Marmorboot befindet sich am südlichen Ufer des Kunming-Sees

 








Auch im Sommerpalast entlang des Kunming-Sees gibt es einen 728 m langen Wandelgang.


Unsere Rückfahrt war wieder mal etwas länger, da ein Stau den anderen jagte.
Grund war wohl das Mondfest, beginnend am 15.9. da kommen viele Chinesen von außerhalb um Ihre Familien zu besuchen, Lee unser Reiseleiter hat es so gesagt, die Familien kommen zusammen um eine Beziehung zu bauen....☺☺☺

Hier noch einige Eindrücke die ich aus dem Bus eingefangen habe.







Am Abend gab es dann Peking-Ente, unser letztes Abendessen. 




Einige von uns fuhren noch einmal mit der U-Bahn in die City, andere besuchten eine Kung-Fu Show, an der auch ich teilnahm. Ich hatte es mir so schön nicht vorgestellt, es war ein wunderschöner Abschluss.






Am Abend hieß es dann wieder Koffer packen, da diese auch wieder am nächsten Morgen gegen
9.00 Uhr abgeholt wurden.
Tag 14 Gegen 9.30 Uhr fuhren wir in Richtung Flughafen. Im Bus überreichten wir unserem Reiseleiter Lee ein Gruppenbild (haben wir auf dem Schiff machen lassen) mit Unterschriften in einem Umschlag, den der liebe Ulrich bereits zu Hause ausgedruckt hatte, eine schöne Idee und eine nette Erinnerung. Abflug in Peking sollte 14.00 Uhr sein, hat auch fast geklappt, letztendlich war es
14.30 Uhr, wir haben aber ordentlich aufgeholt und sind dann um 17.50 Uhr (6 Std.Zeitverschiebung)
statt um 18.15 Uhr in Frankfurt gelandet. 



Der Flug war sehr anstrengend und eine kleine Panne
hat uns dann noch ein wenig Nerven gekostet, der Koffer meiner Freundin war nicht da und
bei meinem war der Reißverschluss komplett aufgeplatzt. Also erstmal reklamieren und zum Koffer-Service, da bekam ich dann gleich einen neuen Koffer. Umgepackt habe ich aber nicht, da sich der Reißverschluss wieder schließen ließ, vorerst...
Alles in allem war es eine wunderschöne und sehr interessante Reise, die ich nie vergessen werde.
Die Erinnerungen werden noch lange anhalten und wenn ich mein Fotobuch erstelle, werden sie
sicherlich noch intensiver.
Übrigens hat sich der verlorene Koffer wieder angefunden, er wurde 3 Tage später bei meiner Freundin abgeliefert. Wäre auch schade gewesen, denn auch sie hatte sich Seidenbetten gekauft, die
natürlich im Koffer waren.
Wir haben in China eine Strecke von fast 4000 km zurückgelegt und das ist nur ein kleiner Teil in diesem riesigen Land....in dem es noch sehr viel mehr zu sehen gibt.
Wer weiß wo es mich das nächste Mal hinführt.....??

Ich denke wir waren eine außergewöhnlich gut harmonierende Reisegruppe und deshalb war auch alles in allem sehr schön.....gerne mal wieder.