Mittwoch, 23. Mai 2018

#Synchronbacken leckere Croissants

Wie die Zeit vergeht, mit kommt es vor als wenn das letzte Synchronbacken erst vor einigen Tagen war, schon ist es wieder soweit. Dieses Mal backen wir nach einem Rezept von Julia Child.
Crossiants zu backen finde ich schon eine echte Herausforderung, ob sich Zorra und Sandra da
Gedanken gemacht haben? Spaß beiseite, alles gut, es ist eben ein wenig mehr Arbeit, die sich
aber auf jeden Fall lohnt, wenn man nicht so dumm ist wie ich...und beachtet nicht die klingelnde
Eieruhr wenn die Backzeit um ist. Das Ergebnis waren verbrannte Croissants, aber ich hatte zum
Glück schon ein Blech fertig, mit kleinen Mini-Croissants, die nicht verbrannt sind.
Sie sind super lecker und sehen auch toll aus, einige habe ich noch mit Sesam bestreut, eine echte
Köstlichkeit. Auch am Pfingsmontag konnte man sie noch gut zum Frühstück essen, waren nicht
mehr ganz so knackig, aber ansonsten würde ich sagen gelungen. Auch mit der Porung bin ich
total zufrieden.
In diesem Sinne danke ich Zorra und Sandra für die Idee einen Blätterteig mal selber zumachen.
Allerdings würde ich beim nächsten Mal etwas weniger Salz verarbeiten, man schmeckt es schon
sehr heraus.

synchronbacken Mai 2018













leider sind mir diese Croissants verbrannt....


die Porung ist fantastisch geworden

Zutaten



  • 7 g  frische Hefe oder 3 g Trockenhefe
  • 30 ml lauwarmes Wasser
  • 5 g Zucker
  • 225 g Weizenmehl (eher etwas mehr)
  • 10 g Zucker
  • 9 g Salz (evtl. 2g weniger)
  • 120 g lauwarme Milch
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 150 g kalte Butter
  • 1 Ei zum Bepinseln


Zubereitung


Die Hefe, Wasser und die 5 g Zucker in die Schüssel der Küchenmaschine geben und verrühren.
Beiseite stellen bis es anfängt zu schäumen.

Das Mehl zugeben.

Die 10 g Zucker und das Salz in die lauwarme Milch geben und gut verrühren, dann zusammen mit

dem Öl in die Schüssel geben.

4 Minuten auf kleinster Stufe verkneten, evtl. noch etwas Mehl zugeben, dann auf der nächsten Stufe weitere 4-5 Minuten kneten.

Den Teig abgedeckt bei ca.23°C 3 Stunden ruhen lassen oder bis sich der Teig verdreifacht hat.

Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und mit der Hand zu einem Rechteck von

ca.20x30cm drücken.

Nun den Teig zu einem Brief zusammenfalten, das obere Drittel über die Mitte legen und das untere

Drittel über die oberen beiden Schichten legen.

Den Teig wieder in die Schüssel geben und abgedeckt ca.1,5 Stunden ruhen lassen (oder über Nacht
in den Kühlschrank), er sollte sich verdoppelt haben.

Wenn sich der Teig verdoppelt hat, kann mit der Buttereinarbeitung begonnen werden. Den Teig während der Vorbereitung in den Kühlschrank stellen.

Die kalte Butter auf ein Schneidebrett oder Backpapier legen, ich habe Backpapier genommen.

Butter mit einem Nudelholz vorsichtig etwas flach klopfen.

Dann mit dem Handballen die Butter weiter zu einem Rechteck von ca.25x19 cm flach drücken.

Ich habe die Butter in 3 gleichgroße Teile geschnitten und sie aneinander gelegt und dann mit

dem Handballen bearbeitet, den Rest dann mit dem Nudelholz.
Auf jeden Fall beachten, dass die Butter kalt aber streichfähig bleibt, evtl. noch einmal kurz in
den Kühlschrank legen.


Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche legen und

2-3 Minuten ruhen lassen.

Mit den Händen vorsichtig zu einem Rechtecke von 35x20 cm drücken (ich habe hier schon

leicht mit dem Nudelholz nachgeholfen)

Die Butter auf die obere Hälfte des Rechtecks legen, am oberen und seitlichen Rand sollte

ca.1 cm frei bleiben.

Nun das untere Drittel vom Teig nach oben über das mittlere Drittel legen, dann das obere

über die beiden Schichten.



Den Teig um 90° drehen, damit die kurze Seite des Rechtecks zu euch zeigt.

Nun den Teig noch einmal vorsichtig zu einer Größe von ca.35x20 cm ausrollen, darauf achten

dass keine Butter an Seiten heraus kommt.
Jetzt den Teig wieder zu einem Brief falten, das obere Drittel über das Mittlere und das Untere

über die beiden anderen. Den Teig in Folie oder Backpapier verpacken und für 2 Stunden in den

Kühlschrank legen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, so

dass die geschlossene Seite zu euch zeigt. Mit dem Nudelholz leicht flach klopfen.

Dann den Teig für 8-10 Minuten entspannen lassen.
Nun diesen wieder zu einem Rechteck von 35x20 cm ausrollen und wiederum falten wie einen

Brief. Teig um 90° drehen und noch einem zu einem Rechteck von 35x20 cm ausrollen, nochmals

falten und in Folie einpacken. Dann für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.
Länger oder über Nacht ist auch kein Problem, allerdings muss er dann beschwert werden, da er
sonst zu stark aufgeht.

Backbleche mit Backpapier auslegen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche legen,

20 Minuten ruhen lassen.

Dann zu einem Rechteck von 50x12 cm ausrollen.
Den Teig halbieren in 2 Rechtecke 25x12 cm.

Den einen Teig wieder in den Kühlschrank legen, den anderen auf 38x12 cm ausrollen.

Dann aus dem Rechteck 3 gleichgroße Quadrate schneiden ( ca.12x12cm ).

Zwei von den Quadraten wieder in den Kühlschrank legen, das andere Quadrat diagonal in

2 Dreiecke schneiden. Die Dreiecke etwas lang ziehen damit ein gleichschenkliges Dreieck

entsteht.
Die Spitze etwas langziehen und die Dreiecke von der breiten Seite her aufrollen und zu

Croissants formen, aufs Backblech legen.


Mit den restlichen Quadraten und dem restlichen Teig gleich verfahren. Es werden dann 12 kleine
Croissants oder 6 große.
Croissants abgedeckt für mindestens 1-2 Stunden ruhen lassen, sie sollten sich verdreifachen.

Den Backofen auf 250°C vorheizen.

Ei mit 1 TL Wasser verrühren und die Croissants damit bestreichen, wer mag kann sie dann
noch mit Sesam oder z.B. Mohn bestreuen.

Croissants im Ofen ca.12-15 Minuten goldbraun backen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Mindestens 10 Minuten, dann erst probieren.

Tipp von Julia
Der Teig lässt sich nach jeder Tour einfrieren. Für die weitere Verarbeitung einfach im Kühlschrank
auftauen lassen.

Vielen Dank noch einmal an die beiden Ausrichter Zorra und Sandra, es hat wieder viel Spaß gemacht und gelernt habe ich auch noch etwas, ganz großartig.

Und hier seht ihr alle Mitbäcker

Manuela von Vive la réduction!
Tina von Küchenmomente
Simone von Zimtkringel
Caroline von Linals Backhimmel
Conny von mein wunderbares Chaos
Zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Birgit M. von backen mit Leidenschaft
Steffi von dulcipessa
Sandra von From-Snuggs-Kitchen

Montag, 21. Mai 2018

Körnerkrustenbrot

Ich musste mal etwas ausprobieren, der Teigling kam in den kalten Ofen und wurde dann bei ansteigender Hitze auf 200°C ca.60 Minuten gebacken.
Beim nächsten Versuch werde ich die Temperatur auf 245°C stellen, hätte für mich noch ein wenig
dunkler sein können. Geschmacklich ganz großartig.







Zutaten

für den Sauerteig

  • 100 g Weizenmehl Type 550
  • 100 g Wasser
  • 23 g Weizenanstellgut
die Mischung ca.14-18 Stunden abgedeckt bei Raumtemperatur ruhen lassen.


für den Hauptteig


  • Sauerteig
  • 260 g Weizenmehl Type 550
  • 200 g  Roggenmehl Type 1150
  • 50 g Roggenvollkornmehl
  • 310 g Wasser
  • 1/2 P. Trockenhefe
  • 3 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 5 TL Leinsamen
  • 2 EL Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Kürbiskerne

Zubereitung

Alle Zutaten gut miteinander vermischen und zu einem glatten Teig verkneten, rund wirken und abgedeckt bei Raumtemperatur in einer leicht bemehlten Schüssel ca.1-2 Stunden ruhen lassen.
Dann vorsichtig auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen und evtl.noch einmal leicht in Form bringen, 
wer mag kann es auch einschneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech oder feines Gitter legen und ab in den kalten Backofen.
Ofen auf 200°C stellen und wenn die Temperatur erreicht ist mit etwas Wasser ansprühen.
Nach 45-50 Minuten das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Sonntag, 20. Mai 2018

Eierlikörhupf mit Eierlikörguß

Eierlikör ist schon eine feine Sache, man kann ihm schon verfallen. Jedesmal wenn ich den Kühlschrank öffne schaue ich auf die Eierlikörflasche, der ist einfach lecker.
Da ich schon lange keinen Kuchen mehr gebacken habe, dachte ich versuche ich mal einen
Eierlilör-Guglhupf, innen Eierlikör und aussen Eierlikör, das volle Programm.
Das Rezept habe ich bei Marc gefunden, nur habe ich auch einen Guß mit Eierlikör gemacht,
voll lecker. Der macht süchtig...











Zutaten


  • 125 g Weizenmehl Type 405
  • 125 g Speisestärke
  • 3 TL Backpulver
  • 250 g Puderzucker
  • 5 Eier (M)
  • 1 Van.Stange
  • 250 ml Sonnenblumenöl
  • 250 ml Eierlikör

für den Guß


  • 250 g Puderzucker
  • 150 ml Eierlikör

Zubereitung


Zuerst den Ofen auf 175° C vorheizen, eine Guglhupfform ca.2,5 l ausbuttern und leicht mit
Mehl bestäuben.

In einer Schüssel Mehl, Speisestärke, Backpulver und Puderzucker verrühren.
Nun die Eier in eine Rührschüssel geben, die ausgekratzte Vanille zugeben und kurz anschlagen,
dann die restlichen Zutaten wie Öl und Eierlikör zugeben und gut aufschlagen.
Dann das Mehl-Puderzuckergemisch dazugeben, ich habe es gesiebt und dann noch einmal
gut verrühren bis sich eine homogene Masse bildet.

Den Teig in die Guglhupfform gießen und bei 175°C ca.45-50 Minuten backen. Die Stäbchenprobe
nicht vergessen, erst aus dem Ofen nehmen wenn kein Teig mehr hängen bleibt.

Aus dem Ofen nehmen und in der Form erstmal 15-20 Minuten abkühlen lassen, dann auf ein Gitter
stürzen und weiter auskühlen lassen. In der Zwischenzeit den Guß anrühren, evtl.noch etwas
Puderzucker zugeben, falls er zu dünn wird.
Auf den Guglhupf geben und gut anziehen lassen, wer mag kann zu jedem Stück natürlich noch
einen kleinen Schluck Eierlikör und ein Hauch Sahne zugeben....der ist sowas von lecker.



Dienstag, 1. Mai 2018

Heidelbeer-Buttermilch-Joghurt Dessert

Heute gibt es das erste Mal leckeren Spargel und als Nachtisch musste auch irgend etwas her.
Im Kühlschrank waren noch Heidelbeeren, Buttermilch und Joghurt, passt dachte ich mir.
Ein leckeres frisches Dessert passt immer und man kann es prima einen Tag vorher zubereiten.
Mir hat es gut geschmeckt, für den Mann war es mal wieder nicht süß genug....







Zutaten


  • 300 ml Buttermilch
  • 300 g Joghurt
  • 60 g Zucker
  • 6 Blatt Gelatine
  • 100 g Heidelbeeren
  • 30 g Zucker
  • 5 EL karamelisierte Cashewkerne

Zubereitung


Die Gelatine in Wasser einweichen und 5-10 Minuten ziehen lassen.
Buttermilch, Joghurt und Zucker gut verrühren, beiseite stellen.
Die Heidelbeeren mit 30 g Zucker pürieren und durch ein Sieb streichen.
Cashewkerne in einen Mixer geben und zerkleinern.

Gelatine ausdrücken und in einen Topf geben und unter Rühren erhitzen. Dann von
der Buttermilch-Joghurt Masse 4-5 EL in die Gelatine einrühren.
Die Masse in 3 Schüsseln aufteilen und in 2 Heidelbeerpüree verrühren,
unterschiedlich Mengen an Püree verwenden damit es 2 unterschiedliche Farbnuancen gibt.

Die Boden der Gläser mit den Cashewkernen befüllen, etwas von der weißen Buttermilch-Joghurtmasse darauf geben und für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dann die dunklere Heidelbeermasse einfüllen und wieder für 10-15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Dann die zweite Heidelbeermasse in die Gläser füllen und noch einmal in den Kühlschrank stellen.
Dann die restliche weiße Masse einfüllen. Zum Schluss habe ich Herzen vom Heidelbeerpüree aufgespritzt und mit einem Zahnstocher gezogen. In die Mitte noch eine Heidelbeere gegeben und
fertig ist das Dessert.

Zauberkuchen

Alle Welt redet von diesem Zauberkuchen, also musste ich ihn doch auch mal ausprobieren.
Ich habe es nicht geglaubt, aber es passiert wirklich. Während des Backens bilden sich
3 unterschiedliche Schichten. Der Kuchen ist einfach ohne viel Schnick-schnack, aber er
schmeckt wirklich gut. Gefunden habe ich das Rezept bei Lisbeth.
Denke mit einigen leckeren Zutaten sehr wandelbar.

 



 


Zutaten


  • 4 Eier
  • 150g Zucker
  • 2 TL Vanille-Extrakt
  • 1 EL Wasser
  • 125 g Butter (geschmolzen)
  • 500 ml lauwarme Milch
  • 115 g Mehl
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung


Den Ofen auf 150°C aufheizen.

Die Eier trennen und gleich in 2 Rührschüsseln geben.

In die Schüssel mit dem Eigelb den Zucker, Van.Extrakt und Wasser geben, die Masse
schlagen bis zu cremig ist. Dann die geschmolzene Butter  hinzugeben und so lange
aufschlagen bis sich alles gut verbunden hat.

Nun das Mehl in 3 Schritten hinzugeben, dann erst die lauwarme Milch zufügen und alles
gut verrühren.

Die Eiweiße zu Eischnee schlagen und in kleinen Portionen zugeben und unterheben.
Der Eischnee muss nicht komplett verrührt werden.

Den noch sehr flüssigen Teig in eine Backform geben, ich habe eine 20x20cm Silikonform
genommen und ca.60 Minuten backen.
Um zu prüfen ob er schon fertig ist, evtl. eine Stäbchenprobe machen, wenn man die Form
bewegt sollte er nicht mehr ganz so wackelig sein.

Den Kuchen mindestens 3 Stunden auskühlen lassen, dann mit Puderzucker bestäuben und
genießen.