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Freitag, 19. März 2021

Schnelle Karottenbrötchen (nachgebacken)

 Es gibt viele schöne Oster Rezepte, dieses ist eines davon. Gefunden habe ich es bei

Ich bin sehr skeptisch an das Rezept gegangen, weil es nur mit Backpulver gebacken wird. In den letzten Jahren habe ich fast nur mit Sauerteig oder winzigen Mengen von Hefe gebacken, also brauchten meine Rezepte immer ziemlich viel Zeit.

Manchmal hat man dir aber nicht und da kommt einem dann so ein Rezept wie gerufen.

Ich war sehr überrascht wie locker die Brötchen geworden sind und auch geschmacklich total lecker. Selbst am nächsten Tag sind sie noch gut, zwar nicht mehr soooo fluffig, aber welche Brötchen sind schon am 2.Tag noch so wie am Backtag..?Am 3.Tag kurz auf den Toaster sind sie auch immer noch ein Genuß. Wer also spontan mal Brötchen braucht, z.B. zum Grillen, sollte das Rezept unbedingt mal ausprobieren. Sicherlich ist diese Rezept auch sehr wandelbar, mir fallen da eine Menge Möglichkeiten ein.











Hier nun das Rezept


Zutaten

  • 400g Mehl
  • 1P. Backpulver
  • 100g zarte Haferflocken
  • 1 TL Salz
  • 350g Skyr oder Magerquark
  • 1EL Oel
  • 100g geraspelt Karotten
  • Saaten oder Haferflocken zum Bestreuen


Zubereitung


Den Backofen auf 220° C aufheizen.

Die trockenen Zutaten wie Mehl, Backpulver, Haferflocken und Salz gut vermischen. 

Skyr oder Magerquark, Oel und die geraspelten Möhren zugeben und zu einem Teig verkneten. Wenn er zu klebrig sein sollte noch ein wenig Mehl zugeben, sollte er zu fest sein etwas Wasser zugeben, je nachdem ob man Skyr oder Quark verwendet. Den Teig in Portionen von 90g teilen und rund schleifen, dann zu ovalen Brötchen formen, mit Wasser einpinseln und mit Saaten oder Haferflocken bestreuen.

Teiglinge auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 220°C  10 Minuten backen, dann weitere 10 Minuten bei 180°C fertig backen.

viel Spaß bei Nachbacken!


Samstag, 7. April 2018

Saftiger Karottenkuchen nachgebacken

Zu Ostern gab es bei uns einen Karottenkuchen, der war soooo lecker und vor allem sehr saftig.
Dieses schnelle Rezept habe ich bei Mia gefunden. Es geht super schnell und ist eine echte Köstlichkeit.
Leider ist er mir etwas zu dunkel geworden, werde ihn aber auf jeden Fall jetzt öfter mal backen,
nicht nur zum Osterfest.






Zutaten


  • 2 Eier
  • 100 g braunen Zucker
  • 200 g Dinkelmehl
  • 1 P. Backpulver
  • 120 g Äpfel gerieben
  • 150 g Karotte gerieben
  • 100 g Apfelmus
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 2 TL Zimt  ( habe ich vergessen )

Zubereitung

Die Eier und den Zucker schaumig rühren, die restlichen Zutaten hinzufügen und gut miteinander verrühren. Den Ofen auf 200°C vorheizen und eine Kastenform bereit stellen und leicht einfetten.
Den Teig in die Form geben und ca.40 Minuten backen bis er eine leicht goldgelbe Farbe hat.
Etwas abkühlen lassen und zum Auskühlen auf ein Gitter geben.


Dienstag, 7. April 2015

No Knead mit Karotten

Zu Ostern gab es auch noch ein leckeres Karottenbrot, ich habe mich mal wieder für ein No Knead (Topfbrot) entschieden. Geschmacklich hat es so geschmeckt wie ich es mir vorgestellt habe. Die Krume war fluffig locker, mit leichtem Karottenaroma, hauptsächlich durch den Karottensaft und leicht nussig durch die gerösteten Sonnenblumen-und Kürbiskerne. Die Kruste war schön kross.



ein kleines Kastenbrot

im Topf gebacken

hierfür habe ich 2 gleichgroße Kastenformen benutzt ( 1 als Deckel )

eine wunderbar aufgerissene Kruste

eine sehr lockere Krume

 

Zutaten

  • 400 g Weizenmehl Type 550
  • 100 g Roggenmehl Type 1150
  •   50 g Roggenvollkornmehl
  •   50 g Anstellgut (Weizensauer)
  • 350 g Wasser
  • 1/4 TL Trockenhefe
  •     2 TL Salz
  •     1 TL Honig
  •   50 g geröstete Sonnenblumenkerne
  •   40 g geröstete Kürbiskerne
  • 100 g geraspelte Karotte
  • 100 g Karottensaft

Zubereitung

 

Die Sonnenblumen-und Kürbiskerne in einer Pfanne rösten und beseite stellen.
Dann alle anderen Zutaten in eine Schüssel geben, die Sonnenblumen-und Kürbiskerne dazugeben und mit einem Löffel gut verrühren und abgedeckt für mindestens 12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. Der Teig sollte sich verdoppelt haben.
Nach der Ruhezeit den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und mit einer Teigkarte rund wirken und immer wieder Mehl zugeben, bis der Teig nicht mehr klebt.
Dann den Teigling mit Schluß nach unten in einen Gärkorb geben. Abgedeckt ca.40 Minuten ruhen lassen, er sollte fast den Rand erreicht haben.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 245°C vorheizen, einen Topf mit Deckel oder 2 Kastenformen ( eine als Deckel nutzen ) mit in den Ofen stellen. Eine Schale mit Wasser ebenfalls in den Ofen stellen.
Nach der Ruhephase den Topf oder die Kastenformen aus dem Ofen nehmen und die Teiglinge hineinstürzen, Deckel drauf (oder die Kastenform) und bei 245°C ca. 30 Minuten backen, dann den Deckel (2 Kastenform) entfernen und weitere 20-25 Minuten bei 220°C fertig backen.
Aus der Form bzw. dem Topf stürzen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Sonntag, 22. Juni 2014

WM-Karottenvollkornbrot 2014

Eigentlich wollte ich von Ketex das Rübli-Dinkelbrot nachbacken, aber irgendwie wollte ich auch mal etwas zur WM beisteuern.
Da kam mir der Gedanke ein Fussballbrot wäre doch mal etwas, aber wie fange ich es am besten an. Ich suchte nach Schablonen, war alles nichts, ich fand auch einen Brotdrücker, aber so schnell kam ich da jetzt nicht ran, also mußte ich mir etwas anderes überlegen.
Die Entscheidung fiel auf Vollkornmehl und das Muster auf dem Brot habe ich eben einfach mal frei aus dem Handgelenk gezaubert(mit einem Teigschaber). Als weitere Zugabe fiel mir noch Fenchelsamen in die Hände und meinen restlichen alten Teig mußte ich auch noch mit einbauen.
Ich gab dem Brot bereits ein Muster bevor ich es in den Gärkorb legte, was ich mir aber hätte sparen können, denn nach der Gare war davon nichts mehr zu sehen. Somit wiederholte ich es nachdem ich den Teigling auf das Blech gestürzt hatte. Allerdings stellte sich raus, das dies keine so gute Idee war, denn mein Brot hatte nun keinen guten Ofentrieb mehr. Ich habe wohl beim Drücken des Musters den Teig entgast, was aber dem Geschmack und dem Aussehen nicht geschadet hat.
Ergebnis war ein tolles Weltmeisterbrot.
Geschmacklich ist es sehr würzig, der Fenchel hat etwas die Oberhand gewonnen, wobei der leichte Karottengeschmack, sicherlich eher durch den Saft als durch die Möhren, trotzdem noch zur Geltung kommt. Trotzdem es nicht sehr hoch gegangen ist, hat es eine schöne saftige und lockere Krume.




 







 

Zutaten 

 

Sauerteig

  • 100g (150g)Roggenmehl Typ 1150
  • 100g (150g) Wasser
  • 10g (15g) Roggenanstellgut
Die Sauerteigzutaten sehr gut verrühren ( es sollte eine glatte Masse sein ) und 16-18 Stunden bei Zimmertemperatur reifen lassen.
Wer keinen alten Teig oder LM hat, kann den Sauerteig entsprechend auf die in Klammer angegebenen Mengen erhöhen.

Brühstück

  • 30g Leinsamen
  • 30g Kürbiskerne (geröstet)
  • 30g Sonnenblumenkerne (geröstet)
  • 10g Fenchelsamen
  • 90g heißes Wasser (ca.60°C)
  • 15g Salz
Die Körnermischung und das Salz mit dem heißen Wasser übergießen und ebenfalls 16-18 Stunden quellen lassen.

Hauptteig

  • 100g alter Teig oder Lievito madre
  • Sauerteig
  • Brühstück
  • 150g Roggenvollkornmehl
  • 250g Dinkelvollkornmehl
  • 100g geraspelte Möhren
  • 100g Möhrensaft
  • 15g Hefe
  • 70g Wasser
  •  TL flüssiges Backmalz
  

Alle Zutaten in der Küchenmaschine 5-7 Minuten kneten, dann den Teig  30 Minuten ruhen lassen.

Danach den Teig rund wirken und in einen gut bemehlten Gärkorb geben. Hier muss der Teigling nun je nach Raumtemperatur 75-100 Minuten abgedeckt ruhen.Den Ofen auf 240°C vorheizen. Den Teigling auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen und in den Ofen schieben. 15 Minuten anbacken, die Temperatur auf 180°C reduzieren und weitere 45 Minuten fertig backen.
Schwaden nicht vergessen.
Brot aus dem Ofen nehmen, prüfen ob es durchgebacken ist und auskühlen lassen.
(Das klopfen auf der Unterseite des Brotes sollte sich hohl anhören)

Wer den Fenchelgeschmack nicht mag, läßt den Fenchel einfach weg.