Mittwoch, 30. November 2016

No knead mit Butternut und Walnüssen

Die Kürbiszeit ist schon fast vorbei. In diesem Jahr ist sie an mir fast vorbei gezogen.
Ich hatte noch einen Butternut-Kürbis, der nun dringend verarbeitet werden musste. Da
die Brote mit Hokaidokürbis im letzten Jahr total lecker waren, habe ich mich kurzfristig für eine
no knead Variante entschieden. Als kleinen Kick habe ich noch frisch geerntete Walnüsse dazu gegeben, was sich als sehr gute Idee herausstellte. Es war total saftig und super lecker.








Zutaten


  • 420g Wasser
  • 300g Weizenmehl Type 550
  • 220g Weizenmehl Type 1050
  • 2 TL Salz
  • 1/4 TL  Trockenhefe
  • 50g Weizensauer (aus dem Kühlschrank)
  • 10-12 Walnüsse (etwas zerkleinern)
  • 200g Butternut Kürbis geraspelt

Zubereitung

Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und gut verrühren bis keine Mehlnester mehr vorhanden sind und abgedeckt mindestens 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Der Teig sollte sich mindestens verdoppelt haben.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und rund wirken, dann mit Schluß nach unten
in einen Gärkorb geben und abgedeckt noch einmal 40-60 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 245°(wer hat 250°C) aufheizen, gleichzeitig ein Behältnis
mit Wasser auf den Ofenboden stellen und einen Topf mit Deckel.
Wenn die Backtemperatur erreicht ist, den Topf vorsichtig aus dem Ofen nehmen, den Teigling
in den Topf kippen, Deckel auflegen und 30 Minuten backen, dann den Deckel abnehmen,
die Temperatur auf 225°C reduzieren und noch einmal 20-25 Minuten backen.
Wer sein Brot richtig knusprig möchte, nimmt es aus dem Topf und läßt noch 5-10 Minuten
backen.

Donnerstag, 24. November 2016

schnelles Paprikabrot

Zum Karten spielen gibt es bei uns immer eine Kleinigkeit zu essen, möglichst ohne lange Vorbereitungszeit. Ich habe mich für ein schnelles Paprikabrot sowie einige Mini-Calzone
entschieden. Das Brot geht ziemlich fix und ist schön fluffig und vor allem saftig. Man braucht
dazu keinen Dip, der würde nur den Geschmack vom Brot verfälschen, es schmeckt fantastisch. Die Form für das Paprikabrot ist eine kleine Partybrotbackform, die mir von der Fa.Birkmann zur Verfügung gestellt wurde.
Diese Form gibt es in 3 Größen auf backfreunde.de zu kaufen. Ein kleines Rezeptbuch liegt auch dabei, man kann also gleich backen und muss nicht erst die Zutaten umrechnen.
Bei mir war es etwas mehr Teig, da ich ein Rezept für eine eine normale Kastenform genommen habe, also gab es noch ein zusätzliches Brot (kleine Kastenform 18 cm).
Viel Spaß beim Nachbacken.



 





 
 Bitte entschuldigt die Qualität der Bilder, aber momentan ist es schwierig, denn immer wenn ich
 mit backen fertig bin ist es schon wieder dunkel.

Zutaten


für 1 Partybackform 25 cm
+ 1 kleine Kastenform 18 cm


  • 400 g Weizenmehl Type 550
  • 160 g lauwarmes Wasser
  • 18 g frische Hefe
  • 1 Pr.Zucker
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Thymian
  • 2-3 TL Kräuter nach Wahl
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 rote Paprika
  • 6-8 getrocknete in Öl eingelegte Tomaten (können auch Softtomaten sein)

Zubereitung


Die Hefe zerbröseln und mit der Prise Zucker und etwas Wasser auflösen. Mehl in eine
Schüssel geben und eine Mulde bilden, die aufgelöste Hefe hineingeben und mit etwas
Mehl abdecken und ca.15 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Paprika in kleine Würfel schneiden, ebenso die getrockneten eingelegten
Tomaten in Streifen schneiden, sowie die Kräuter hacken.
Den Ofen auf 180°C vorheizen (Umluft 160°C).
Die Mehl-Hefemischung mit den restlichen Zutaten gut verkneten. Falls der Teig noch sehr
klebt ein wenig Mehl dazugeben und den Teig 30-40 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort
gehen lassen.
Die Backformen leicht einfetten, Teigling entsprechend abteilen und in Form bringen.
Für die Partybackform eine schmale Rolle formen.
Teiglinge in die Formen legen und noch einmal abgedeckt 35-45 Minuten gehen lassen.

Brote im Ofen bei 180°C Ober-Unterhitze (je nach Ofen) ca.45-50 Minuten fertig backen, eventuell
noch 5 Minuten ohne Form backen.

Freitag, 18. November 2016

Synchronbacken#13 Dinkerle

Es ist wieder mal Zeit, Synchronbacken #13, wir backen alle an einem Tag nach einem Rezept.
Dieses Mal haben sich Zorra und Sandra ein Rezept vom Brotdoc ausgesucht.
Da ich keine Haferkleie hatte, habe ich das Rezept ein wenig geändert. Bei mir sind es nun statt Haferle, Dinkerle geworden. Sie sind ganz fantastisch geworden.
Schön kross und eine wunderbar lockere Krume und schmecken total lecker.


                                               Vorteig                               Vorteig nach der Ruhezeit

         

         
                                       fertiger Teig                           nach weiteren 45 Minuten Ruhezeit  

rund geschliffen

     
















       
abgestochene Teiglinge    

                                                  
                                        gewälzte Teiglinge im Bäckerleinen vor der Ruhezeit

     
                                        Teiglinge nach der Ruhezeit, schön aufgegangen


                                     eingeschnitten gehen sie jetzt in den Ofen zum Backen


                                           fertig gebacken mit einem herrlichen Duft




 

Zutaten


für ca.18-19 Brötchen           

Vorteig

  • 320g Wasser
  • 110g Dinkelkleie
  • 200g Dinkelvollkornmehl
  • 0,4g frische Hefe
gut verrühren und abgedeckt ca.12 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Hauptteig


  • Vorteig
  • 390g Wasser
  • 90g Leinsamenschrot
  • 490g Weizenmehl Type 550
  • 200g Dinkelmehl Type 630
alles ca.5 Minuten gut verkneten und 20 Minuten quellen lassen.

  • 20g Salz
  • 20g weiche Butter
  • 17g frische Hefe (in 1 TL Wasser auflösen)
zum Schluß diese 3 Zutaten zugeben und 6 Minuten auf Stufe 2-3 auskneten.
Abgedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten ruhen lassen.

Dann ca.90-100g schwere Teiglinge abteilen, rund schleifen, befeuchten und in Weizenkleie mit 
etwas Leinsamenschrot wälzen.
Auf ein Backblech mit Bäckerleinen (oder Geschirrtuch) legen, mit Schluss nach oben. 
Wenn alle Teiglinge auf dem Blech liegen, mit den Enden vom Bäckerleinen abdecken oder
ein weiteres Geschirrtuch darüber legen. Das Blech in eine Tüte schieben und für 12 Stunden
bei ca.5°C in den Kühlschrank stellen (bei mir stand das Blech auf der Terrasse). 

Allerdings habe ich das Rezept vom Brotdoc mal wieder nicht bis zum Ende gelesen und so 
blieben mir keine 12 Stunden mehr. Meine Brötchen konnten nur knapp 8 Stunden ruhen, hat
aber auch geklappt. Vielleicht wären sie noch ein wenig lockerer geworden und hätten sich geschmacklich noch ein wenig verändert.

Nach den 12 Stunden den Backofen auf 240°C vorheizen, die Brötchen direkt aus dem Kühlschrank auf ein Blech oder Lochblech legen, mit Schluß nach unten und sofort über Kreuz einschneiden.
Mit viel Dampf bei 240°C ca.20 Minuten fertig backen.

Vielen Dank an euch beide (Zorra und Sandra) für die Wahl des Rezeptes sowie für die Ausrichtung.

Hier findet ihr alle Synchronbäcker die mitgebacken haben

Chiliblüten auchwas Alexa 089 evchenkocht Dagmars Brotecke Backen Mit Leidenschaft From-Snuggs-Kitchen Herbs & Chocolate gourmandises végétariennes Küchenkunstwerk 1x umrühren bitte aka kochtopf Verkocht! Katha-kocht!

Dienstag, 15. November 2016

Schnelle Nussecken

Es wird langsam weihnachtlich und die kleinen Leckereien werden wieder gebacken. Andy von lieberlecker hat zum

BLOG-EVENT CXXV-HASELNUSS
Blog-Event CXXV - Haselnuss (Einsendeschluss 15. November 2016 - Icons made by Freepik from www.flaticon.com)

eingeladen. Wunderbar, endlich kann ich euch mal die schnellen Nussecken präsentieren.
Ein Rezept einer guten Freundin, wir backen sie jedes Jahr, manchmal auch mehrmals, weil sie nie lange halten.










Zutaten


  • 100g Butter
  • 80g Zucker
  • 1 Pr. Salz
  • 1/2 Fl. Bittermandelaroma
  • 1 Eigelb
  • 150g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 50g gemahlene Haselnüsse
  • 2 EL kaltes Wasser
  • 200g Aprikosenmarmelade
  • 2 EL Sahne
  • 200g gehackte /oder gehobelte Haselnüsse
  • 1 P. Vanillezucker

Zubereitung

Butter, Zucker und Eigelb schaumig rühren, dann Salz, Bittermandelaroma sowie Wasser,
die gemahlenen Haselnüsse, Mehl und Backpulver einrühren.
Die Masse auf ein kleines Blech 30x40cm streichen, vorher mit Backpapier auslegen, damit
die Masse später besser aus der Form geht. Den Teig ca.10 Minuten bei 180°C backen.
In der Zwischenzeit die Aprikosenmarmelade im Topf heiß machen, Sahne und Van.Zucker
einrühren, zum Schluss die gehackten Haselnüsse einrühren.
Die Haselnussmasse auf den vorgebackenen Teig streichen und noch einmal 10-15 Minuten
fertig backen.
Etwas abkühlen lassen und in kleine Dreiecke schneiden. Wer mag kann die Nussecken
noch in Kuvertüre tauchen.

Donnerstag, 10. November 2016

Espresso-Madeleines mit Banane

Da ich einmal dabei war, habe ich gleich noch eine zweite Sorte Madeleines ausprobiert. So kam
auch gleich der Espresso aus dem bei Zorra gewonnenen Jura Probierpaket zum Zuge.
Er schmeckt super lecker...ich habe mich riesig gefreut, als ich die Nachricht bekam, dass ich
aus dem Lostopf gezogen wurde.

Die Madeleines habe ich noch mit etwas Banane und Schokotropfen verfeinert, sehr lecker.

 





Zutaten

150 g Weizenmehl
100 g Zucker
1 P. Espressopulver (löslich)
1 kleine Tasse erkalteten Espresso
1/2 Banane
1 TL Backpulver
60 ml Sonnenblumenöl
50 ml Buttermilch
1 Pr.Salz
40 g Schokotropfen

Zubereitung


Den Backofen auf 220°C aufheizen und die Madeleineform einfetten.
Die Banane in sehr kleine Würfel schneiden und beiseite stellen. Dann das Mehl mit dem
Backpulver sieben, Zucker, Espressopulver, sowie den erkalteten Espresso, Salz, Öl und die Buttermilch unterrühren.
Zum Schluss die Banane und die Schokotropfen unterheben.
Die Madeleineform füllen, höchstens 3/4 und bei 220°C 5 Minuten, dann weitere 10 Minuten
bei 180°C fertig backen.
Nach dem Erkalten mit Puderzucker oder Kakao bestreuen.

Apfel-Madeleines nachgebacken

Diese leckeren Madeleines habe ich bei Nina gefunden. Eine wundervolle Leckerei, aber vor allem geht es ganz fix. Leider sind sie auch genauso fix aufgegessen. Ich habe den Apfelanteil auf
1/2 Apfel erhöht, mir war er einfach zu wenig.


 





 Zutaten


  • 1/2 Apfel
  • 150g Mehl
  • 100g Zucker
  • 1 TL Vanille
  • 1 Pr. Zimt
  • 1 TL Backpulver
  • 50g Apfelmus
  • 60 ml Sonnenblumenöl
  • 40 ml Buttermilch
  • 1 Pr.Salz
  • etwas Zitronensaft
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung
Zuerst den 1/2 Apfel in sehr kleine Würfel schneiden oder mit einer Reibe fein reiben.
Mit etwas Zitrone beträufeln, damit er nicht braun wird.

Backofen auf 220°C vorheizen.

Dann das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben, die restlichen Zutaten unterrühren, zum Schluss den gewürfelten oder geriebenen Apfel unterheben.

Den Teig in die gefettete Madeleineform füllen und bei 220°C ca.5 Minuten backen, die Temperatur auf 180°C reduzieren und weitere 8-10 Minuten fertig backen.
Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, aus der Form lösen und komplett abkühlen lassen.
Zum Schluss mit Puderzucker bestreuen.