Beim Zusammenrühren des Teiges kam mir dann die blendende Idee, dass ich auch beide Varianten
backen könnte, halb und halb.... zudem hatte ich mir vor kurzem zwei Rehrückenbackformen gekauft,
damit ich auch mal Toast in runder Form backen kann. Ich habe die doppelte Menge genommen, da ich auch Toast in der Toastbrotbackform backen wollte.
Also jeweils die Hälfte des Teigs in die Formen und in den Rest wurden Körner bzw. Saaten eingeknetet und ebenfalls in die Formen gegeben. Die zweite Rehrückenbackform habe ich darüber gestellt.
Damit der Teig die Form nicht hoch drückt habe ich sie mit Klips aus Metall präpariert, hat super geklappt.
Zutaten
Salz-Hefe-Mischung
- 9 gr. Salz
- 50 ml Wasser
- 6 gr. Frischhefe
Hauptteig
- Salz/Hefe-Gemisch
- 300 g Weizenmehl Type 550 (f.die einfache Variante nur 500 g Weizenmehl Type 550)
- 200 g Weizenvollkornmehl
- 10 g Zucker
- 10 g Speisestärke
- 30 g weiche Butter
- 1 Teel. flüssiges Backmalz
- 250 g Milch
für die Körnervariante zusätzlich
- 20 g Sesam
- 20 g Leinsamen
- 20 g Sonnenblumenkerne
- 20 g Kürbiskerne
eventuell etwas weniger Mehl (20-40 g) verwenden. Der Teig sollte schön weich sein.
Zubereitung
Alle Zutaten (außer der Butter) 12 Minuten kneten, danach die Butter zugeben und weitere 6 Minuten kneten. Ich habe einmal den ganz normalen Toastbrotteig hergestellt und einmal mit den Saaten, da ich 2 Toastbrote (1xeckig, 1xrund) gebacken habe.
Die Zutaten sind für 1 Brot, den Teig in 2 gleichgroße Stück teilen und dann die Saaten zugeben und noch einmal verkneten.
Den Teig rund wirken und in einer abgedeckten Schüssel (z.B.mit Folie, den Deckel lege ich lose auf) oder einfach nur unter der Folie auf der Arbeitsplatte 2-3 Stunden gehen lassen. Er sollte doppelt so groß sein, dann falten und wirken stretch & fold (Video auf der Seite von Ketex) und in 2 gleiche Teile bzw. die Teiglinge ohne und mit Saaten in die gefettete Form geben. Die 2.Form darauf legen und etwas befestigen und an einem warmen Ort 2 Stunden zur Gare stellen. In der Toastbrotform kann man sehr schön sehen, wenn der Teig oben an den Deckel stößt (kann man gut durch die kleinen Löcher in der Form erkennen), bei der Rehrückenform muss man sich auf sein Gefühl verlassen, dann bei 190 Grad ca.45 Minuten backen. Schwaden nicht vergessen.... Wenn das Brot fertig ist, vorsichtig aus dem Ofen nehmen und aus der Form kippen. Evtl. noch einmal ohne Form
Den Teig rund wirken und in einer abgedeckten Schüssel (z.B.mit Folie, den Deckel lege ich lose auf) oder einfach nur unter der Folie auf der Arbeitsplatte 2-3 Stunden gehen lassen. Er sollte doppelt so groß sein, dann falten und wirken stretch & fold (Video auf der Seite von Ketex) und in 2 gleiche Teile bzw. die Teiglinge ohne und mit Saaten in die gefettete Form geben. Die 2.Form darauf legen und etwas befestigen und an einem warmen Ort 2 Stunden zur Gare stellen. In der Toastbrotform kann man sehr schön sehen, wenn der Teig oben an den Deckel stößt (kann man gut durch die kleinen Löcher in der Form erkennen), bei der Rehrückenform muss man sich auf sein Gefühl verlassen, dann bei 190 Grad ca.45 Minuten backen. Schwaden nicht vergessen.... Wenn das Brot fertig ist, vorsichtig aus dem Ofen nehmen und aus der Form kippen. Evtl. noch einmal ohne Form
2-3 Minuten in den Ofen geben.
Somit haben wir beide unser Toast...der eine ganz simpel und ich meine Hälfte mit Saaten.
Was für eine nette Kuchenform! Ein runder Toast sieht sehr dekorativ aus, das wäre eine gute Idee für ein Frühstücksbüffet.
AntwortenLöschenIch backe auch öfters Toast, am liebsten mit Körnern, unser gekaufter hier in den USA ist nämlich noch schlabbriger als der vom deutschen Supermarkt :)
Als ich sie im Geschäft sah, dachte ich gleich an ein runden Toast, somit landeten gleich 2 Formen im Einkaufswagen. Habe gestern auch wieder Toast
AntwortenLöschengebacken, nur leider habe ich statt wie beim letzten Mal 4 Klammern nur 3 benutzt und siehe da, der Teig ist bei der Gare schon auf der einen Seite durch den Zwischenraum gelaufen...war aber nicht so schlimm.
Seit ich mein Toast selber backe, mag ich den gekauften gar nicht mehr...ist wirklich ziemlich schlabbrig.
Lieben Gruß
Dagmar
Was für eine tolle Idee!! Und das Rezept nehm ich auch gleich mal mit :D
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