entschied ich mich dafür sie einzudecken. Die Böden mussten natürlich farbig sein, eigentlich sollte es ein Schachbrettmuster werden, aber beim Einfüllen in die neue Form passierte mir schon der erste Fehler...ich vergaß den Einsatz und kippte frohen Mutes meinen Teig in die Form und somit wurden
es nur einfach farbige Böden. Zweiter Fehler, das zweite Paket Butter war wohl noch zu kalt und somit wurde meine Buttercreme schön flockig...also alles noch einmal warm machen und auf einen neuen Versuch...kurz in den Kühlschrank und beim nochmaligen Aufschlagen das gleiche noch einmal.
Nun musste meine Tochter her, die auf diesem Gebiet beste Erfahrungen hat, schaut mal rein Cathi's Cakes. Sie kam und hat die Buttercreme gerettet....was für eine Freude.
Der Rest ging dann ohne Pannen, den übrigen Fondant habe ich eingefärbt und ein bissel Deko geformt...einfach aber ganz nett.
Die Buttercreme habe ich noch mit Zitronensaft verfeinert, damit sie schön frisch schmeckt.
Allerdings habe ich sie glaube ich etwas zu dick aufgetragen, beim nächsten Mal werde ich es
besser machen...weniger ist eben mehr.
Das Rezept für die Swiss Meringue Buttercreme ist von der kuchenfeelisa
Vor einiger Zeit habe dieses Rezept schon einmal für einen Riesenmuffin gemacht, da hat alles
wunderbar geklappt.
Die Torte kam trotzdem gut an und alle haben auch ordentlich gegessen.
Zutaten für den Biscuit
- 5 Eier
- 1 Prise Salz
- 150 g Zucker
- 1 EL heißes Wasser
- 1 Pckg. Vanillezucker
- 150 g Mehl
- Lebensmittelfarbe je nach Bedarf
Zutaten für die Swiss Meringue Buttercreme
(italienische Buttercreme)
- 180 g Eiweiß (unbedingt abwiegen)
- 280 g Zucker
- 500 g weiche Butter
- evtl.150 g Puderzucker (muss aber nicht sein, wird wenn nur zum Nachsüßen gebraucht)
Zubereitung
Eiweiß mit dem Zucker über dem Wasserbad unter ständigem Rühren erhitzen(70°C). Die Schüssel mit dem Einweiß sollte nicht im Wasser stehen.
Wenn die Masse nicht laufend gerührt wird, stockt das Einweiß und ist nicht zu gebrauchen.
So lange rühren bis sich alle Zuckerkristalle aufgelöst haben, kann man am besten prüfen indem man etwas Eiweißmasse zwischen zwei Finger nimmt und hin und her reibt. Dann die Masse in eine
super saubere Schüssel geben und mit einer Prise Salz aufschlagen bis sie feste Spitzen zieht.
Bevor nun die wirklich weiche Butter in 3-4 Portionen zur Einweißmasse gegeben wird, sollte die
Masse abgekühlt sein. Die Buttercreme so lange schlagen bis eine schöne glatte Masse entstanden ist, dann kann sie verarbeitet werden.
Für die Böden, die Backform(en) einfetten, mit Mehl ausstäuben und den Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Eier trennen, Einweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei nach und nach 75g Zucker einrieseln lassen.
Die Eigelbe mit 1 TL heissem Wasser gut verquirlen. Den restlichen Zucker und Van.Zucker zugeben und auf höchster Stufe so lange verrühren bis eine hellgelbe Creme entsteht. Nun das Mehl über die
Masse sieben, den Einschnee dazugeben und alles vorsichtig aber zügig unterheben.
Ich habe die komplette Masse mit ein wenig gelber Lebensmittelfarbe eingefärbt, die erste Form befüllt, für den zweiten Boden habe ich noch etwas gelbe Lebensmittelfarbe zugegeben und die restliche Creme habe ich mit 1-2 Tropfen blauer Lebensmittelfarbe grün eingefärbt.
Die Böden auf der unteren Schiene ca.7-9 Minuten fertig backen. Böden in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Aus der (den) Form(en) lösen, auf eine Tortenplatte legen und mit Buttercreme bestreiche.
Auf den ersten Boden habe ich noch klein geschnittene Erdbeeren gegeben. Die restliche Böden
aufschichten und ebenfalls mit Buttercreme bestreichen, kurz in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit Fondant ausrollen und vorsichtig über die Torte legen, glatt streichen und die Ränder abschneiden.
Den restlichen Fondant nach Wunsch einfärben, ich habe gelbe, grüne und blaue Eier geformt und einen Rasenkranz sowie kleine Büschel mit einer Kartoffelpresse hergestellt....meine Tochter hat mir da noch einen besseren Tipp gegeben...mit einer Knoblauchpresse geht es bestimmt einfacher.
Die Torte entsprechend dekorieren, kühl stellen und genießen.
Das habe ich sehr gern gemacht... :) Und sie war echt lecker...
AntwortenLöschenLieben Dank noch einmal für deine Hilfe....
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