ich es mir vorgestellt habe, ist es gar nicht. Es geht eigentlich ziemlich schnell, dann nur noch pürieren und etwas abkühlen lassen, fertig. Ich habe den Rest sogar noch einige Tage im Kühlschrank
aufgehoben und später verarbeitet. Mal wieder ein Brot ohne Sauerteig, was ich mittlerweile sehr
selten backe. Wenn es aber mal schnell gehen muss gibt es keine wirklich andere Variante.
Es hat eine wunderschöne Farbe und eine schöne lockere Krume, die nicht zu trocken ist.
Das Rezept für die Marmelade findet ihr hier |
Zutaten
- ca. 800-900 g Muskatkürbis (oder Hokkaido)
- 1 1/2 P. Trockenhefe
- 400 g Weizenmehl Type 550
- 300 g Dinkelmehl Type 630
- 50 g Maismehl
- 2-3 TL Meersalz
- 3 TL Kürbiskernöl
- 70 g Kürbiskerne
- ca. 10 g Kürbiskerne zum Bestreuen
Zubereitung
Zuerst Kürbis von den Kernen und der Schale befreien und (Hokkaido mit Schale) in kleine Stücke schneiden. Diese dann mit ca. 50 ml Wasser in den Topf geben und ca. 10-15 Minuten leichtkochen, abkühlen lassen.
Anschließend mit einem Pürierstab fein pürieren. (hohes Gefäß)
Dann das Kürbispüree mit der Hefe vermischen, Mehl, Maismehl, Salz und Öl in
eine Schüssel geben und dann erst das Kürbispüree dazugeben. Alles gut zu einem Teig
verkneten, sollte der Teig zu fest werden etwas Wasser dazugeben ( bei mir war er eher weich).
Zum Schluß die Kürbiskerne unterkneten und ca. 40 Minuten abgedeckt zur Gare stellen.
Den Backofen auf ca. 180°C vorheizen.
Nach der Gare den Teig noch einmal durchkneten, am besten mit der Hand und einen
runden oder ovalen Laib formen. Wer mag mit einem Messer einritzen, etwas Wasser
bepinseln und die restlichen Kürbiskerne auf dem Brot verteilen. Nun nochmals
15 Minuten ruhen lassen.
Das Brot im vorgeheizten Ofen 180°C ca. 10 Minuten anbacken, dann auf ca.160°C
reduzieren und weitere 30-40 Minuten fertig backen. Bitte Klopfprobe nicht vergessen.
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