Mittwoch, 27. November 2019

Langschläfer-Dinkelzwerge #Synchronbacken 41

Zorra und Sandra haben wieder zum Synchronbacken aufgerufen, mittlerweile schon zum 41.Mal.
Dieses Mal backen wir nach einem Rezept von Dietmar vom homebaking blog, ein einfaches Brotrezept mit dem Namen Langschläfer.

Ich selbst probiere gerne die Rezepte von Dietmar aus, bisher sind mir alle ganz gut gelungen, somit
war ich  mir auch dieses Mal sicher dass es klappt. Leider sind meine Brote überhaupt nicht aufgebrochen, schön glatt sind sie geworden, naja was soll's, vielleicht klappt es beim nächsten Versuch. Lecker sind sie jedenfalls...












hier habe ich Walnüsse und Cranberries eingearbeitet

Zutaten

Vorteig Poolish



  • 150g  Wasser 4°C
  • 150g  Dinkelmehl Type 630
  • 0,2g   frische Hefe
für 12-15 Stunden bei Raumtemperatur  abgedeckt reifen lassen

Hauptteig


  • 300g Poolish
  • 850g Dinkelmehl Type 630
  • 550g Wasser 10°C
diese Zutaten gut vermischen und ca.30 Minuten abgedeckt quellen lassen.

  • 22g Salz
  • 4 g  frische Hefe
Salz und Hefe zugeben und auf Stufe 1 solange verkneten bis sich der Teig vom
Schüsselrand löst (ca.10 Min.) danach noch einmal 3-4 Minuten schnell kneten.


Zubereitung

Den Teig in eine geölte Wanne geben und 30 Minuten ruhen lassen, dann einmal von allen Seiten
ziehen und falten.
Nach 30-45 Minuten noch einmal falten und weitere 30-45 Minuten ruhen lassen.
Nach der Ruhephase den Teig entsprechend in 4 Teile teilen und vorsichtig eindrehen und
in eine Form geben, dann in den Kühlschrank stellen und nach 30 Minuten abdecken.
Ich habe in einen Teigling noch Walnüsse und Cranberries eingeknetet, sehr lecker.
Die Teiglinge können nun 8-16 Stunden im Kühlschrank bleiben (je länger sie im Kühlschrank
bleiben um so intensiver wird der Geschmack)
Den Backofen auf 250°C vorheizen, Teiglinge hinein geben und ordentlich schwaden..nach einer
kurzen Anbackphase ca.2-3 Minuten die Temperatur auf 210°C reduzieren.
gesamte Backzeit ca.22 Minuten ( bei mir waren es 35 Minuten )
Schwaden nicht ablassen, bleibt während der gesamten Backzeit im Ofen.

Hinweis: um so länger die Reifezeit im Kühlschrank ist um so schneller nimmt das Brot Farbe an.

und hier noch alle Mitbäcker

Birgit von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten | Silvia von Kulturgut | Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum | Caroline von Linal’s Backhimmel | Britta von Backmaedchen 1967 | Carla von Herbs & Chocolate | Johanna von Dinkelliebe | Simone von zimtkringel | Manuela von Vive la réduction! | Conny von Mein wunderbares Chaos | Britta von Brittas Kochbuch | Sandra von From-Snuggs-Kitchen | Zorra von kochtopf | Volker von volkermampft | Dominik von Salamico | Carmen von Carmecitas_baking_and_more




12 Kommentare:

  1. Mich hat das Rezept auch enttäuscht. Meine kleinen Brote sind richtige Gummigeschosse geworden. Nächstes Mal haben wir dann hoffentlich wieder Glück mit der Rezeptwahl. ;-)

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    1. Schade, das Rezept ist ja nicht schlecht, aber irgend etwas haben wir da wohl falsch gemacht...trotzdem vielen Dank für die Organisation.
      LG DAGMAR

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  2. Hast du eine Erklärung, warum die Brote nicht aufgebrochen sind? Das geht mir nämlich genauso. Auch meine Wurzel ist leider nicht mehr zu erkennen. Die Porung deiner Brote ist auf jeden Fall super.
    Liebe Grüße

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    1. Nein, noch habe ich keine Erklärung, werde mich mal bei Dietmar schlau fragen..
      Geschmacklich fand ich es auch gut, am besten hat mir das Brot mit den Walnüssen und Cranberries geschmeckt
      Lg

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    2. Liebe Dagmar,
      so schlecht sehen sie doch gar nicht aus. :)
      Sie sind übrigens nicht aufgebrochen, weil du Dinkel 630 genommen hast, der nicht so viel Wasser aufnehmen kann wie das Weizenmehl das Didi verwendet hat. Dadurch war dein Teig sehr weich und die Wurzelform ging verloren und die Brote sind nicht aufgerissen. Bei Dinkel immer ein Kochstück einbauen um Wasser zu binden oder, wie ich es handhabe, Flohsamenschalen zugeben, sie binden das überschüssige Wasser. Nur nie das Wasser reduzieren denn dann backt der Dinkel trocken.
      Meine sind übrigens auch nicht aufgerissen was aber der ziemlich vollen Gare geschuldet war. Ich habe gerne eine volle Gare, denn dann ist die Krume wunderbar locker.
      Ganz liebe Grüße
      Johanna

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    3. Hallo Johanna,

      lieben Dank für die Aufklärung, habe es mir schon fast gedacht.

      Liebe Grüße
      Dagmar

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  3. Meinem Langschläfer fehlte nach dem Backen auch die Wurzelstruktur aber geschmacklich fand ich das Ergebnis recht gelungen. Deine Variante gefällt mir sehr gut!

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    1. Danke Simone, bin froh dass ich nicht alleine mit dem er Fehler da stehe. Mal schauen was Dietmar dazu sagt. Hat aber trotzdem Spass gemacht..
      Lg

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  4. Hallo Dagmar, ja leider sind die kleinen Brote bei mir auch nicht so gelungen wie ich es mir vorgestellt habe. Die Krume deiner Langschläfer sieht aber richtig gut aus.

    Liebe Grüße
    Britta

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    1. Danke Britta, war okay...aber dieses Mal hatten ja so einige Probleme..kann ja nur besser werden.

      Lg
      Dagmar

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  5. ich mag die glatte krume. sieht doch sehr lecker aus. bei mir sind sie aufgeplatzt, aber ich hätte sie lieber glatt gehabt :D

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    1. So ist es, ist auch nicht schlimm, hat geschmeckt und das ist die Hauptsache.
      Nächstes Mal tauschen wir.. ;-).

      LG
      Dagmar

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